Über Rumänien
Rumänien hat eine Fläche von 238.391 km². Es liegt in der Übergangszone zwischen Mittel-, Süd- und Osteuropa. Im Süden grenzt Rumänien an Bulgarien, im Westen an Serbien und Ungarn, im Norden an die Ukraine, im Osten an Moldawien und ein weiteres Mal an die Ukraine, und schließlich an das Schwarze Meer. Die Staatsgrenzen sind insgesamt 3.150 km lang, wovon 1.817 km auf Flüsse entfallen, 247 km auf Seegrenzen. Rumäniens Landschaft wird etwa zu je einem Drittel von Gebirge, Hochland und Ebene eingenommen.
Rumänien ist zu 27 Prozent von Wald bedeckt. Die Waldzone endet bei 1.800 Meter, darüber befinden sich Bergweiden. Innerhalb der Nadelwaldzone (1400–1800 m) wachsen Fichten, Tannen, Kiefern, Eiben und Lärchen. Im Buchenwald (400–1400 m) dominieren zwar Buchen, doch kommen daneben auch Hainbuchen, Ulmen, Eschen und Birken vor. Die unterste Waldzone ist der Eichenwald (150–400 m), wo sich neben Eichen auch Ahorne, Platanen, Weiden, Pappeln und Linden finden lassen.
Im Bărăgan (Teil der Walachischen Tiefebene) und in der Dobrudscha existieren Steppenlandschaften, von denen allerdings mittlerweile große Teile landwirtschaftlich genutzt werden. Ansonsten kommen hier neben vereinzelten Laubbäumen Rosen, Prunus und Weißdorne vor. In der Donaudelta befindet sich eine Sumpflandschaft, die durch Schilfrohr, Rohrkolben, Wasserschierling und Seerosen geprägt ist.
Rumäniens Tierwelt umfasst 3.600 Arten, bei denen es sich teilweise um in Europa weit verbreitete Gattungen handelt, teilweise aber auch um nur hier vorkommende. Dazu zählen in den Karpaten die Gämse, Bartgeier, Braunbär (ca. 6.600 Exemplare), Wölfe (ca. 3.100) und Luchse (ca. 1.500). Daneben finden sich in den höher gelegenen Waldregionen Rumäniens auch in anderen Teilen Europas beheimatete Tiere wie Steinadler, Mönchsgeier, Rothirsch und Rotfuchs, in tiefer gelegenen Laubwäldern Dachs, Reh und Wildschwein.
In der Walachischen Tiefebene finden sich kleine Populationen der Großtrappe. Das Donaudelta bietet Heimat für zahlreiche Arten von Fischen, Amphibien und Zugvögeln. Dazu zählt der in Europa nur hier vorkommende Rosapelikan. Daneben leben hier unter anderem der Purpurreiher und der wegen seines Kaviars bekannte Stör.

Dobrudscha
Auf dem ersten Blick ist Dobrudscha (rumänisch Dobrogea) Sonne, Meer, Donaudelta, sonnige Hügel, hunderte kulinarische Fischspezialitäten, in Stein gemeißelte Kirchen, Fischen, antike Burgen, Museen, Tourismus, Segeln, aus der Mitte des Meeres…

Das Donaudelta
Bevor sie in dem Schwarzen Meer fliesst, teilt sich das Donau an der Muendung in Aerme: Sulina , Chilia und Sfantul Gheorghe und so erscheint ein wunderbarer Gegend: eine tausende von quadratkm breite,von einer silbernen Netz von Kanaele und von der…