Donau Delta & Dobrogea
Dobrudscha – Land des Lichtes
Auf dem ersten Blick ist Dobrudscha (rumänisch Dobrogea) Sonne, Meer, Donaudelta, sonnige Hügel, hunderte kulinarische Fischspezialitäten, in Stein gemeißelte Kirchen, Fischen, antike Burgen, Museen, Tourismus, Segeln, aus der Mitte des Meeres entsprungene Sonnenaufgänge, archäologische Stätten, Multikulturelle Gesellschaft, Türken, Tataren, Lipowaner, Bulgaren und Ukrainer, Tauchen, Spaanlage, am Strand bis in die Morgengrauen Tanzen. Obwohl Dobrogea eine kleine Region ist (auf der Landkarte ist sie nur die Fischflosse), hat sie eine den besonderen Zauber, den man woanders nicht findet.
Das Donaudelta – die wunderbare wilde Gegend der Gewaesser
Bevor sie in dem Schwarzen Meer fliesst, teilt sich das Donau an der Muendung in Aerme: Sulina , Chilia und Sfantul Gheorghe und so erscheint ein wunderbarer Gegend: eine tausende von quadratkm breite,von einer silbernen Netz von Kanaele und von der Sonne erwaermte Wasseraugen, in dem tausende von Pflanzen und Tierarten leben. Diese ganze Gegend bietet ein an der Weltanfang errinernder Blick, indem Land und Wasser mild zusammenlaufen und Ufergelaende, Sanddunen, gruene Waelder, Kanaele und geheime Sumfe, Baecher und ruhige Moraste und schwimmende Schilfinsel (eine dichte Flechtart von Rizome und Wasserpflanzenwurzel und Lehm oder entstehenden Boden), bilden die, die Landschaft dauernd umformen.
Die zweite als Groesse und die am meisten behaltene des Deltas Europas, behaelt das Donaudelta heute ein dreifaches internationales Statut: Schutzgebiet der Byosphaere, Ramsarsiedlung, (nasse Gegend von internationaler Bedeutung) und Siedlung der natuerlichen und kulturellen Weltpatrimoniums UNESCO.
Die Erforschung dieser wilden Gegend der Gewaesser, die auch die gedehnteste von Schilf bedeckte Oberflaeche auf den ganzen Erde, beginnt in Tulcea. Um die Gegende gaenzlich besichtigen zu koennen, braucht man einige Tage fuer jeden Arm und ein Boot – der Hauptverkehrsmittel des Deltas. Eine genau so gemuetliche und spektakulaere alternative fuer die Besichtigung des Deltas stelle die Kreuzschiffe dar, die dem Reisenden einen Plus Bequemlichkeit bieten.
Das Delta ist von eine beschraenkte Gemeinde gewohnt, die auch heute mit den wunderbaren Oekosystem des Deltas harmonisch weiterlebt und ihre Existenz aus Fischen und Schiffbau verdient. Die Doerfer wohin man nur durch die Kanaele, die sie ueberqueren gelangen kann, scheinen von der Zeitvergehen unberuehrt zu sein.
In diesen Oekosystemmischung, der der Boden vom Muendung des Donaus ist, entdeckt man die Waelder Letea und Caraorman, auf Sanddunen gewachsen, die eine grosse Vielfalt von Pflanzenarten: von alten Eichen bis zu den Lianen, eine wahre tropische Landschaft schaffend, ueberraschend fuer die 45 Grad nordische Breite an dem sie sich findet.